Ein Team aus München will dafür sorgen, dass dir draußen in der Natur nicht mehr der Strom ausgeht. Voraussetzung für ihr Produkt „Blue Freedom“ ist allein fließend Wasser.

Benedict Padberg war in der Natur unterwegs als der Akku seiner Kamera schlapp machte – schon war es vorbei mit der Fototour. Er kam ins Grübeln: Es müsste doch wohl eine Lösung geben, Strom selbst zu generieren. So jedenfalls erklärt er in einem Video auf Kickstarter, wie es letztlich zum Projekt „Blue Freedom“ kam.

Hinter diesem prosaischen Namen verbirgt sich ein Reserveakku in Diskusform. Seine eigentliche Besonderheit: Er bringt außerdem eine Wasserturbine im Format 12 x 6 Zentimeter mit. Die befestigt man am 1,80 Meter langen Verbindungskabel und platziert sie beispielsweise in einem Bach. Danach schließt man das fragliche Gadget per USB am Diskus an und lehnt sich für eine Weile entspannt zurück. Nach einer Stunde soll Blue Freedom laut Selbstbeschreibung bis zu zehn Stunden Strom für ein Smartphone geliefert haben. Außerdem lässt sich auf diese Weise natürlich auch der eingebaute Akku des Blue Freedom aufladen: Nach drei bis vier Stunden (je nach Fließgeschwindigkeit) soll er bereits komplett gefüllt sein. Insgesamt hat er eine Kapazität von 5.000 mAh.